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23. Juni 2016

Hochleistungs-Stringer von M10 Industries gewinnt Intersolar Award 2016

Intersolar Europe 2016 in München:

M10 Solar Campus: Erster Messeauftritt von M10 Industries mit SI Module

M10 Solar Campus: Erster Messeauftritt von M10 Industries mit SI Module Freiburg, München 23.06.2016. Das Freiburger Maschinenbau-Unternehmen M10 Industries AG hat gestern den begehrten Intersolar Award 2016 in der Rubrik „Photovoltaik gewonnen. Von über 140 Einreichungen konnte sich der von M10 Industries entwickelte Hochleistungs-Stringer „Kubus“ durchsetzen. „Die Verleihung des Intersolar Awards beweist, dass wir mit unserer zwanzigjährigen Erfahrung in der PV-Automatisation zukunftsweisende Innovationen entwickeln können“, freuen sich Gregor Reddemann und Günter Schneidereit, beide Mitgründer und Geschäftsführer der M10 Industries AG. Zum ersten Mal präsentiert sich der M10 Solar Campus Freiburg mit den Firmen M10 Industries und SI Module auf der Intersolar Europe 2016, der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft. Am Gemeinschaftsstand (A1.620) in München zeigen die beiden Firmen von 22. bis 24. Juni den prämierten Hochleistungs-Stringer „Kubus“ sowie aktuelle Trends bei Doppelglas-Modulen.

Optimierter Lötprozess für die Modulproduktion

„Die Auszeichnung unterstreicht, dass wir mit unserer Stringer-Technologie weltweit führend sind“, betont Reddemann, der zugleich auch Geschäftsführer der Tochterfirma SI Module ist. Der Hochleistungs-Stringer „Kubus“ der in Freiburg i.Br. ansässigen Firma M10 Industries AG ist weltweit der einzige Stringer, der ein gesamtes Modul in einem einzigen Lötprozess verbinden kann. Bis zu 5.000 Solarzellen pro Stunde können damit verlötet werden, da das Einlegen einzelner Strings – wie bei marktüblichen Stringern üblich – entfällt. Alle Komponenten können während der laufenden Fertigung nachgeladen werden. Standzeiten sind aufgrund der unterbrechungsfreien Produktion stark reduziert. “Mit Kubus in der Produktionslinie kann ein Umsatzplus von 5 Mio. € pro Jahr erreicht werden“, erklärt Schneidereit.

Jury lobt den Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Solarstrom

Für eine weltweite Energiewende müssen die Produktionskosten für Photovoltaik weiter gesenkt werden, um Marktanteile zu gewinnen. Die Jury lobte die Leistungsstärke, den geringen Materialverbrauch und die Einmannbedienung. Damit ermögliche der Kubus eine “signifikante Reduktion der Produktionskosten für PV-Module“. Der Kubus ist zudem flexibel einsetzbar: Er ist ausgelegt für die Verlötung von Zellen und Halbzellen mit bis zu sechs Busbar. Auch eine Integration in bestehende Produktionslinien ist möglich – der „Kubus“ lässt sich von einer einzigen Arbeitskraft bedienen und benötigt trotz der vielfachen Leistung mit 35 m² nicht mehr Fläche als übliche Stringer.

Intersolar Award 2016: Richtungsweisende Innovationen

Der Intersolar Award zeichnet dieses Jahr bereits zum neunten Mal in Folge richtungsweisende Innovationen der Branche aus. Die Auszeichnung genießt einen hohen Stellenwert in der Branche, da er den Finalisten und Gewinnern eine Vorreiterschaft im Markt bestätigt. Die bewährte Kategorie „Photovoltaik“ verzeichnete auch dieses Jahr viele Einreichungen. Das Ziel der Innovationen ist die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen, indem der Wirkungsgrad erhöht und die Produktionskosten gesenkt werden. So wird ein schneller Ausbau der solaren Stromerzeugung weltweit vorangetrieben.

M10-IntersolarAward-Gewinner-2016

Die Intersolar Award Gewinner 2016 © Solar Promotion GmbH