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23. Mai 2016

Stringer von M10 steht im Finale des PV Magazine-Technology Awards

SNEC 2016: Neuer Hochleistungs-Stringer von M10 Industries

Jury zeigt sich beeindruckt vom Innovationsgrad der Maschine

Freiburg, Shanghai, 23. Mai 2016. Der neue Stringer „Kubus MTS 5000“ der M10 Industries AG aus Freiburg i. Br. hat es als eine von acht Innovationen unter ursprünglich 40 Teilnehmern ins Finale des Technology Highlights Award 2016 geschafft, der von der Fachzeitschrift PV Magazine verliehen wird. Der ausgezeichnete Stringer wird der Öffentlichkeit im Rahmen einer 3D-Simulation auf der SNEC 2016 – International Photovoltaic Power Generation Conference & Exhibition – vom 24. bis 26. Mai in Shanghai vorgestellt (Halle E3, Stand 250). „Dass wir im Finale um den Technology Award stehen, bestätigt uns in unseren Bemühungen, in der automatisierten PV-Produktion neue Standards zu setzen“, betonen Gregor Reddemann und Günter Schneidereit, die Mitbegründer und Geschäftsführer der M10 Industries AG. Die erste kommerzielle Installation des „Kubus“ wird noch in diesem Jahr erwartet.

„Interessante Maschine“

Die unabhängige Jury aus internationalen PV-Experten kommentierte, der „Kubus“ sei „definitiv eine interessante Maschine“. Die Juroren zeigten sich beeindruckt vom Innovationsgrad, der Reaktion der Branche und dem ergonomischen Design. Die neue Stringer-Generation „Made in Germany“ kann die dreifache Menge an Zellen verlöten und ersetzt damit gleich mehrere Stringer auf kleinstem Raum. Die wichtigste Innovation des „Kubus“ ist das Höchstmaß an Redundanz, das echte Nonstop-Produktion ermöglicht.

Vorteile, die sich auszahlen

Vier unabhängige Bändchenzuführer garantieren einen unterbrechungsfreien Produktionsprozess. Resultat ist ein höherer Umsatz von rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr für Modulhersteller – ohne Extrakosten für Maschinen, Arbeitszeit und Anlagen. Darüber hinaus ist dank der präzisen Anpassung der Bändchenlänge bei jedem String kein zusätzlicher Zuschnitt erforderlich. Durch den geringeren Verbrauch an Bändchenmaterial werden Materialkosten von rund 75.000 Euro pro Jahr eingespart. „Diese Vorteile zahlen sich wirklich aus“, so Reddemann.

Industrielle Installation noch in diesem Jahr

M10 Industries hat die ersten industriellen Installationen des Kubus für dieses Jahr angekündigt. „Pre-Acceptance-Tests wurden termingerecht und erfolgreich durchgeführt – zwei „Kubus“ stehen zur Auslieferung an den Kunden bereit“, erklärt Reddemann.





Stringer von M10 steht im Finale
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