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12. April 2017

Tabber-Stringer Kubus von M10 Industries verlötet 5.500 Zellen pro Stunde

SNEC 2017: Hochleistungs-Stringer Kubus mit zehn Prozent erhöhter Leistung

M10 Industries AG übertrifft eigene Bestmarke durch optimiertes Handling

Freiburg, Shanghai, 12.04.2017. Die M10 Industries AG aus Freiburg i. Br. hat mit ihrem Tabber-Stringer Kubus erneut einen Leistungsrekord im industriellen Verlöten von kristallinen Solarzellen erreicht und damit einen neuen Maßstab gesetzt. Mit 5.500 Zellen pro Stunde und einer einzigartigen Anlagenverfügbarkeit (Uptime) von 98 Prozent erreicht Kubus als einziger Tabber-Stringer eine Jahreskapazität von 190 Megawatt. Damit werden die Produktionskosten in der Herstellung von Photovoltaik-Modulen weiter abgesenkt. Die verbesserte Lötmaschine wird auf der SNEC 2017, der weltweit größten Fachmesse für Photovoltaik in Shanghai vom 19. bis 21. April in einer 3D-Simulation präsentiert (Halle E3, Stand 650).

Kostensparende Produktion von PV-Modulen

Der Hochleistungs-Stringer Kubus unterstreicht, wie Überlegen das gleichzeitige Verlöten von bis zu sechs Zellen ist: „Jeder kann nun erkennen, dass wir auf das richtige System gesetzt haben – die Leistungssteigerung ist für uns ein logischer Entwicklungsschritt“ betont Mitgründer und Geschäftsführer Gregor Reddemann. Kubus ist der einzige Stringer weltweit, der sechs Zellen nebeneinander in einem einzigen Lötprozess miteinander verbinden kann. Durch die unterbrechungsfreie Produktion und der konsequenten Entkoppelung der Arbeitsschritte können Photovoltaik-Module noch kostensparender produziert werden. Bis zu 5.500 Solarzellen pro Stunde verlötet Kubus, da die Unterbrechung beim Einlegen einzelner Zellverbinderrollen – wie bei üblichen Verfahren – entfällt.

Höhere Leistung in der Fertigung – höherer Umsatz für den Kunden

Die Nachricht der zehnprozentigen Leistungssteigerung von Kubus kommt rechtzeitig vor der wichtigen PV-Fachmesse SNEC in Shanghai. M10 wird dort den interessierten Kunden die Lötmaschine in einer 3D-Simulation demonstrieren und auch detailliert auf die Leistungssteigerung und die damit verbundenen Einsparpotentiale eingehen. „Mit Kubus in der Produktionslinie kann eine höhere Leistung erreicht, Materialkosten gesenkt und der Umsatz erhöht werden“, unterstreicht Maximilian Germann, Vertriebsleiter bei M10 Industries AG.